Nach dem Norden von Umag kam nun der Süden dran. Wir hatten ja eine Super Karte bekommen und die wollten wir natürlich aus voll ausnutzen.
Bis zum Kartenende, San Lorenzo haben wir uns gewagt und sogar per Zufall eines der hundert besten Restaurants von ganz Kroatien gefunden. Hmm lecker. Auch der Weg war nicht schlecht. Zum Teil etwas uneben, aber sonst eine schöne Strasse.
Dazwischen hatten wir ja auch windige und regnerische Tage. Die wir einfach im Hafen mit Heimarbeit, Takeln,
unsere neunen Belegleinen mussten ein sauberes Ende bekommen oder einfach ein kurzen Spaziergängen zum “Leuchtturm”, der Hafeneinfahrt von Umag.
Dann ging es ja endlich los. Wir waren völlig aus dem Häuschen. Wir legen ab! Kein Umag mehr. Wieder kontrollierte ich alles auf dem Boot. Von Wasser ablassen, bis Instrumente, Motor und natürlich der Elektrik. Alles bestens. Dann haben wir noch die geplante Route vom Laptop auf den BordPC gebeamt und auch das funktioniert bestens. Vor lauter Aufregung fand ich keine Ruhe bis Gaby mich verwarnte 😉
Und da kommt schon die nächste Kirche. Einfach ein Traum diese Stadt.
Schon tausend Mal waren wir hier! Rovinj hat einfach etwas magisches.
Platz in der Marina hat es auch und so sind wir bald in unserem “Stammkaffee”.
Es ist extrem viel los, denn wir haben es gerade auf das RedBullAirRace “gepreicht”.
Morgen erforschen wir endlich den Süden von Rovinj. Im Reiseführer haben wir wieder einmal einen neuen Park gefunden. Er war immer da, aber wir haben es einfach nicht geschafft. Jetzt geht’s ab zum Punta Corrente. Ein österreichischer Admiral hat vor mehr als hundert Jahren diesen Garten angelegt. Zuerst durch die bekannte Badi, die total erneuert wurde und dann über den Steinbruch zum Restaurant.
In diesen Felsen hat es über 80ig Touren zum klettern. Ein 4+ sagt uns einer der Besteiger. Und die Wege? EinTraum und wir waren in all den Jahren nie da …. Wahnsinn!
Die Aussicht geht bis zu den bekannten Brijun Inseln. Einfach unglaublich. Wunderschön im Wald und vielen schönen, breiten Wegen zum flanieren. Aber vor allem Velos hat es in rauen Mengen.
Den Abend lassen wir in der Stadt bei einem Kaffee ausklingen.