Wo bekomme ich was? Das ist das Spiel für die nächsten Tage, bis meine Tochter am Samstag ankommt. Jetzt ist Mittwochmorgen und ich habe noch jede Menge zu flicken, organisieren und dazu noch das Büro zu erledigen. Dazu muss ich noch den Motor-Service machen, ist schon eine Weile her und die paar Stunden auf dem Atlantik waren auch nicht ohne. So gehe ich zur Werft und such nach den Filtern, Impeller und Riemen. Damit ich immer welche an Lager habe. Hin und her und endlich bei MeuMar werde ich fündig. Marta sei Dank! Sogar der “vermisste” Riemen kann sie auftreiben. Ausgezeichnet. So steht dem Service nichts entgegen. Alles Öl raus, alle Filter tauschen und den Riemen ersetzen. Kinderspiel? Fast, fast, aber schon ein paarmal gemacht und darum weiss ich langsam, wo was zu schrauben und vor allem, wo ich einen Behälter unterstellen muss, damit nicht der ganze Motor voller Öl ist oder der Diesel herunterläuft. Dann alles reinigen und testen. Gräme! Alles erledigt. Anschliessend noch die Wasserpfütze ausbaden. Ein Abteil der Bilge hat immer mal wieder Wasser drin. Salzig oder süss? Denke süss oder hoffe es zumindest. Am Schluss stelle ich den Hauptwasserhahn ab und dann ist endlich trocken. Somit ist zwar klar vorher, wie ich dieses Metallrohr ersetze, flicke, umgehe, weiss ich noch nicht. Im Winter muss es auch noch was zu tun geben 😉

Das Essen muss auch noch aufgestockt werden. Das kenne ich von früher. Beim Geschirr oder Küchenartikel wird es schon viel schwieriger. GoogleMaps hilft und tatsächlich finde ich einen Chinesen-Laden, der alles hat. Natürlich kaufe ich mal wieder zu viel. Alles zusammen. Dann noch die grosse Wäsche. Ein paar Maschinen direkt nebenan. Die beiden sind nagelneu und der Trockner verdient sogar seinen Namen. Sauber und trocken.

Schon Samstag. Die Koje fertig einrichten und warten, bis das Taxi kommt. Dafür freue ich mich ganz extrem, das Jasmin gleich eintrifft und für eine Woche zu mir schaut 😉

Zeit für mich? Keine Sekunde. Laufen gehen am Strand? Später.

Geniesse am Abend die Sterne

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