Die ganze Nacht hatten wir noch heftige Böen und zum Teil auch Regen in Kapsali. Jetzt um acht Uhr, ist alles Ruhig und wir laufen aus.

tschau kapsali

Wind hat’s überhaupt keinen mehr, nur noch die lange, lange Dünung spüren wir, als wir die gut geschützte Bucht verlassen. Der Blick zurück auf die Chora ist unbeschreiblich!

blick zurück

Mit etwas Südwind gehts von Kythira weg zum zweiten Finger der Peloponesen. Mani wird sie genannt und hat eine ganz eigene Geschichte. Diese Fehden die diese Leute ausgefochten haben, lies sie diese Türme bauen. Sieht gewaltig aus. Als wir uns der Bucht von Porto Kayio nähern, sehen wir sie schon von weitem.

mani türme

Das Wetter ist gut und der Wind sollte noch nach Nord drehen. Somit währe die Nordbucht wie gemacht für uns. Beim Einfahren ist sie leer und so kundschaften wir sie aus. Passt alles. Momentan steht noch etwas Wind aus Süden in “unsere” Bucht, aber nach Sonnenuntergang ist er eingeschlafen. Der Anker hält gut und so schauen wir uns mit dem Feldstecher und der Kamera um. Die Südbucht ist gut “gefüllt”. So viele Schiff zu dieser frühen Zeit? Da müssen viele Schiff in ionischen Gewässern unterwegs sein.

südbucht

Wir sind ganz alleine und geniessen die Stille und das mega türkise Wasser.

türkise wasser

Gerade hinter oder besser oben uns ist ein Dorf mit diesen Türmen. Sieht gewaltig aus und irgendwann werden wir sie auch anschauen gehen. Momentan ist es etwas kalt für eine Dingifahrt und auch schon spät.

manidorf

Das Znacht ruft. Das Gas ist offen und so hauen wir die letzen Eier, Pilze und Erbsen in die Pfanne. Dazu brauchen wir auch das überaus feine Curry aus der Türkei. Zum Schluss ein Espresso! Mehr brauchen wir wirklich nicht. Kurz noch ein Foto von der untergehenden Sonne und dann ab ins Bett.

sonnenuntergang

Lesen, lesen ist angesagt. Herrlich. So unter der warmen Decke liegen und ein Buch über ferne Länder lesen. Gute Nacht!

Leave A Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *