Ja, wir sind in Portoroz angekommen. Die letzen paar Wochen haben wir eine Liste für die letzten paar Tage zusammen gestellt. Anstatt sie zu verkürzen, wird sie immer länger. Was machen wir Falsch? Es ist halt ein Boot und da ist immer was zu tun. Zum Glück.

Zuerst müssen wir die Ereignisse der letzen Tage zum Blog bringen. Dachte nicht, das es so “schwierig” sein wird im Heimathafen anzukommen. Auf einmal sind die Aufgaben wieder ganz normal. Kein Wetter oder Beizenkunde, nein Punkt für Punkt von der Liste zu streichen und zu ergänzen. Das Wetter kommt so nebenbei und das einzige was zählt, regnet es oder nicht und wenn ja, wann.

Das Auto wollen wir nach dem Mittag als ersten anschauen. Lebt es noch? Ist die Farbe immer noch grau oder schon erden- oder tannenfarbig? Wir holen den Schlüssel an der Rezeption und rollen zum Auto. Motordeckel auf, Batterie an und … er springt ohne mucken beim erstem mal an.

Super, nur die Zeit der Uhr wieder einstellen ist eine ganz andere Sachen. Wer hat sich so was erdacht? Grausam. Es gelingt uns doch noch, das Ding zu zähmen. 😉

Das Dingi wird gewaschen und das Bimini verpackt. Dann tausend andere Dinge. Endlos.

Am Abend haben wir keine Lust zum kochen und gwageln zum Laguna. Einen sensationellen Seebarsch erledigen wir und geniessen wieder einmal hier zu sein. Das Wetter meldet sich zurück. Es blitzt und donnert. Wir sind fast fertig, noch ein kleiner Espresso und dann bezahlen. Leider schon zu spät. Genau jetzt beginnt es zu regnen. Wir schaffen es gerade noch zu den Toiletten. Dann wird die Schleuse aufgemacht.

Die ganze Hügelkette wird vom Blitz erhellt. Schaurig schönes Schauspiel. Dann lässt es etwas nach und schwups sind wir auf dem Boot. Noch etwas lesen, bevor wir gute Nacht sagen.

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