Den Steinbruch sieht man schon von weitem. Es ist der Eingang zu einem lang Fjord und am Ende kommt eine wunderschöne Steinstadt zu Vorschein.

Steinhaufen

Wir biegen kurz vor Zwei ein und erreichen diese überraschend schöne Stadt. Stein, Stein und nochmals Stein. Es scheint alles aus diesem schönen, weissen Ding entstanden zu sein.

Steinstadt

Pucisca haben wir sofort in unser Herz geschlossen. Einmalig und auch die Leute sind extrem freundlich. Kaum sind wir an der Mole, erkunden wir die Stadt. Auch von Nahem scheint alles aus Stein zu sein. Abfallkübel oder Strassenlaterne, alles eine Arbeit von der Steinmetzschule auf der anderen Seite der Stadt. Wir liegen direkt vor der Kirche und schauen auf die Schule.

Kirche

Am Abend wollen wir in die Eselbeiz. Sie haben wir schon, oder besser den Aushang, auf dem Dorfplatz gesehen. Lado heisst sie. Aber der Weg geht über eine lange Treppe hoch zum Resti. Ich schaue kurz nach, ob es sich wirklich lohnt und dann holpere ich Gaby hoch. Die Beiz ist noch leer. Aber wir werden ganz herzlich empfangen. Er fragt nur, ob wir den “Tschügge-Tschügge” Weg genommen haben? Ja oder gibt es noch einen anderen? Ja, ja, sagt der Kellner. Von der anderen Seite ist es eine normale Strasse! Super! Wir bestellen und eine viertel Stunde später ist die Beiz voll. Eine ganze Hochzeitsgesellschaft hat sich eingefunden. So sitzen fast an jedem Tisch ein paar Amis. So “gwunderig” wie wir sind, fragen wir nach dem Umstand. Ach, unsere Tochter hat letzten Dienstag in der Kirche in Dubrovnik geheiratet und jetzt ist die ganze Gesellschaft mit einem Gület unterwegs nach Split. Wow. Und sie kommen aus Florida. Den ganzen Abend sind wir nur noch am staunen und zuhören. Es ist viel zu laut, um das eigene Wort zu verstehen. Das Essen schmeckt ganz gut, aber der Kellner ist nur am rennen.

Am nächsten Tag erkunden wir bei über 34° den Leuchtturm am Eingang zum Fojord. Auf halben Weg zurück, ziehe ich Gaby die Treppe einer netten Beiz hoch und da verbringen wir den ganzen Tag. Hier weht immer ein Wind und wir haben Zeit die letzten paar Tagen niederzuschreiben. Am Abend, als wir zum Boot zurück kommen, frägt uns ein alter Mann, wie heisst den die Stadt in der ihr seid? Wir versuchen allerlei Aussprachen, aber alles stimmt nicht. Es heisst: Puschischa! Mal schauen ob wir das behalten können.

Morgen geht’s dann weiter rund Brac.

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