Wir haben gar nicht gut geschlafen, denn es bläst aus Norden ein sehr kräftiger Wind direkt in die Bucht. Wie wir später erfahren ist es die Bora die bis zu uns hinunter bläst. Es ist so unruhig und windig, dass wir beschliessen noch vor dem Morgenessen den Anker hochzuziehen. Fast bis 25kn Wind aus NW und er wird immer heftiger. Anker hoch raus aus der Bucht und nur etwas Gross raus. Etwa 4 tes Reff und immer noch segeln wir mit 5-6kn aus der Bucht. Wir haben scheinbar alle andern angesteckt, denn 2-3 folgen uns auch. Sehr böig, aber mit so wenig Tuch macht es Spass. Kaum sind wir etwas weiter weg von der Insel, stell der Wind einfach ab. Nix, nada. Motor an und mit Autopilot Richtung Hafen. Am Festland gibt es ein sehr moderner Hafen mit allen Schikanen! Mal schauen was dahintersteckt.

Schon bald “biegen” wir in die Bucht von Rogoznica ein und sehen bald die Marina Frapa. Laut Führer sind die Gästeplätze ganz oben am Hauptgebäude. Wir kommen aber nicht dazu, denn ein Schlauch empfängt uns vorher. Dobar dan, zwei Nächte, Okay, Pier 8, folgen sie mir …
Kurze Zeit später liegen wir am schönsten Steg den ich je gesehen habe. Marmorboden und hübschen Wasser und Strom Häuschen.

Währschaffter Steg
Das Dorf neben dem Hafen

Es ist soooo heiss, dass wir gleich alle miteinander ins Meer hüpfen. Ist das schön! Das ist wirklich der gröbste Bonzenhafen den ich je gesehen habe. Und erst die WC’s und Duschen, Wahnsinn. Was das wohl kosten wird? Ja sogar ein Rollstuhl-WC hat’s.

Coole Duschen

Leider ist nur der Eingang etwas Wert. Laut Gaby ist es nur ein normales WC mit einem zusätzlichen Griff. Gut gemeint aber viel zu eng und die Türe kann auch nicht geschlossen werden.

Nun haben wir wieder etwas Zeit für Musse. Blog schreiben, baden und Boote anschauen. Auch haben wir gratis WLan und ich kann endlich meine Positionsanzeiger flicken. Sogar etwas Zeit für ein Chat mit Michi liegt drin. Gaby mustert mich ganz unglaublich! Ferien, Auszeit?

Pause
Schönes, grosses Schiff

Auch unser Partyschiff von Mali Losjni ist hier eingetroffen. Warum nicht, wieder einmal etwas Musik in der Nacht. 😉

Partyboot

Am Abend schlendern wir dem Kai entlang bis zum Dorf und gehen in der Stadt essen. Mit dem Leuchtturm finden wir ein ganz nettes Restaurant, dass erst noch sehr gut ist. Kein Blick auf den Hafen aber sonst ein urgemütlich in einem Innenhof.

Leave A Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *