Endlich gehts los! Nur noch kurz Benzin fürs Dingi holen, uns von der Marina abmelden und Onkel Michi tschüss sagen. Dann können wir los. So schnell ging es nicht, denn der Benziner hatte erst um 09:00 Uhr auf und abmelden mussten wir uns beim rausfahren. Beim rausfahren? Okay machen wir. Tschau Michi und Leinen los. Ging schon viel besser. Kurz beim vorbeifahren abmelden und tschüss ….
Was stand denn Heute auf dem Programm? Slowenien verlassen und in Kroatien einklarieren, genau. Zum Glück kann man das nicht im gleichen Hafen erledigen, währe ja viel zu einfach.

Piran wir kommen

Das ist Piran für’s auschecken. Also kurz anlegen und nach einem Stempel weiter nach Novigrad. Heute ging’s wirklich flott. Ein Italiener, grosses Motorboot, hat uns gerade den letzten Platz weggenommen. Also rückwärts in eine Box. Perfekt! Aber was ist das für ein Seil. Jasmin hat zum ersten Mal eine Moorlingleine in der Hand. Was muss ich mit der machen? Ach so, an der Bugklampe befestigen. Und wie fest? Kurz zum Zöllner und nach 10 Minuten steuert Joel schon wieder zum Hafen hinaus. Übriges, ein wirklich wunderschöner Ort, der wir sicher nocheinmal besuchen werden.

Mit maximal 13kn Wind segeln, schleichen wir nach Novigrad. Längs am Zoll anlegen. Zuerst etwas zu langsam, also nochmals und dann supi. Raus zum Zoll. Sie ist etwas mürrisch, aber nach 10 Minuten haben wir alle Dokumente. Wo wollen wir den ankern, anlegen? Eine Buck ist gewünscht. Ich hatte noch gar keine Zeit für eine Suche, also kurzer Blick in die Karte. Ach, ja, da ist schon eine. Aber ausser einem Hotel mit vielen, vielen Gästen am Strand, finden wir nichts. Nur Jasmin hat Freude an diesen grossen Pötten in der Bucht.

Kollegen im Anmarsch

Also retour zum Hafen und direkt an die Aussenmole. Aber wo und welche Mooringleine ist denn für welchen Platz? Ein sehr freundlicher Deutsche “weisst” uns ein. Einmal retour und auf anhieb sind wir fest. Nun hat Joel zum ersten Mal eine Mooringleine in der Hand und macht gerade die kleine Leine fest. Also nach vor und zeigen. Ach so. Alles klar.

Endlich, schwimmen im Meer! Jupii! Ja genau, dass habe ich vermisst. Super, einfach so vom Schiff zu gumpen. Hunger, hunger. Alle sind schon am sterben. 20:30 Uhr, los gehts zur Altstadt. Wow, wirklich schön und sehr viel los. Ein schöner Fischerhafen mit lauter Beizen. Aber eben, in der ersten Reihe ist es ja bekanntlich nicht immer am besten. Also weiter hintern etwas suchen. Und genau, hier hats was für uns. Prost.

Prost!

Auch Gaby gefällt’s!

Gaby pur

Nach einem super Essen, leider hat der Kellner die halbe Portion Mixed-Grill nicht verstanden, sind wir viel zu satt und ich muss noch ein Grappa haben. Jami, war zwar keiner aber trotzdem sehr gut.

Müde schlenderten wir zurück zum Boot und schleichen nach dem Zähneputzen rasch ins Bett. Wenn da nicht noch unser Nachbarn, ein Kölner, gewesen währe. Er staunte nicht schlecht, dass auch Gaby mit auf so ein Boot kommt und wie wir über die Gangway gwageln. Lieber Kerl. Pensioniert und nun auf dem Boot in der Adria.

Jasmin im Schuss

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