Der Wecker rattert schon um sieben. Auf, auf und ein schneller Zmorge. Um halb Acht ist es schon 27°, stahlblau und der Wind hat verschlafen. Ganze 5.5 Knoten zeigt er an. Wir sind pünktlich, überpünktlich und schon sehr gespannt auf das Hell Gate. Wir legen um acht von Bier Creek, ähm, Kilkenny Creek ab. Die sieben Meilen sind schnell geschafft und von weitem sehen wir den ersten Segler, der gerade das Hell Gate bewältigt hat.

Segler kommt uns beim Hells Gate entgegen

Die Tide? Wir haben fast zwei Meter mehr, als wir in die Einfahrt einbiegen.

Einfahrt ins Hell Gate

Gaby muss genau jetzt, wie immer, auf die Toilette, jetzt sicher nicht. Es ist nur eine Meile vertröste ich sie und mache Fotos. Ein Auge immer auf den Tiefenmesser. Geschafft! Durch.

Das Hell Gate ist vollendet

Ganz erleichtert fahren wir den Vernon River hoch mit dem Autopilot. Gaby geht es nicht so gut. Es ist ihr schlecht und so legt sie sich im Salon hin. Heute ist es besonders heiss. Während draussen die Delfine um die Ulalena schwimmen. Einfach grandios in diesem schmalen Gewässer diese Tiere zu beobachten.

Delfine umrunden uns

Etwas weiter vorne ein richtig schöner Wald. Fantastisch diese Farben anzuschauen.

Schöne Farben

Gaby braucht mich. Es geht ihr gar nicht gut. Es ist ihr heiss, sie erbricht. Was sollen wir machen? Bei der nächsten Marina raus? Oder die paar Meilen zur geplanten Marina in Thunderbolt? Ich lege ihr kalte, feuchte Tücher auf Kopf und Bauch. Mache mit grosse Sorgen. Wir sind querab von der Isle of Hope Marina und ich versuche mit Gaby zu reden. Sollen wir hier oder doch weiter. Sie nickt und so tuckern wir weiter den Skidaway River hoch. Die Fender sind bereit, die Festmacher an den Klampen montiert und das Funk in der Hand. Die Marine kommt in Sicht, aber keiner antwortet.

Die Thunderbolt Marina kommt in Sicht

Was machen wir? Als zwei weitere auf dem Funk von der Marina keine Antwort erhalten, fahren wir einfach in die Marina ein und machen fest. Wir bei der Tankstelle, sollten doch noch ein paar Liter Diesel bunkern. Der Marinero kommt und fragt nach den Wünschen. Kein Problem, ich komme gleich. Ich schaue nach Gaby. Sie liegt nur da und meldet sich nicht. Der Tank ist schnell voll und auch einen Platz bekommen wir schnell. Dann steigt kurz die Motorkühlung aus, der Motor wird heiss, reicht aber gerade fürs Anlegemanöver. Festgemacht, Landstrom angeschlossen und der kühlende Lüfter schnell eingeschaltet. Jetzt ist es etwas besser. Es ist halb zwei und über 35° im Schatten. Ich schaue mich kurz in der Marina um und finde einen idealen Platz für Gaby. In der Waschküche ist die Temperatur schön angenehm, ja fast schon zu kalt. Alles einpacken und ab ans Land. Es geht ihr schnell besser. Was war den das? Sie gibt Auskunft über Befinden und was da abgegangen ist. Feiern? Feiern können wir Heute leider, leider nicht. So lese ich ihr die Glückwünsche vor und mach ein paar Telefons mit zu Hause. Trinken und etwas kleines Essen als die Sonne dann weg ist, ist das Einzige was momentan geht. Frische Luft tut gut, aber erst nach dem Sonnenuntergang.

Sind beide besorgt

So feiern wir halt im Stillen und schauen uns die geniale Stimmung in der Thunderbolt Marina an.

Geniale Stimmung an Gabys Geburtstag

Gut geschlafen. Zwar haben wir beide viel geschwitzt, aber wir essen richtig viel Zmorge. Ab in die Waschküche. Zuerst die Wäsche waschen und dann zu den Duschen. Wir haben es beide nötig und geniessen das kühle, erfrischende Nass. Alles wieder bestens? Wir denken schon und buchen das Auto für den Nachmittag. Hier gibt es einen Wagen der Marina. Gratis und franko kann man den sich für zwei Stunden ausleihen. Fantastisch. So fahren wir zum nahegelegenen Walmark und Publix. Fürs Tanken reicht die Zeit nicht, wollen aber das nächste Mal den Tank etwas füllen. Den ganzen restlichen Nachmittag verbringen wir in der Waschküche. eMail lesen, Wetter checken und vor allem den morgigen Ausflug nach Savannah planen.
Endlich ist es etwas kühler und wir trauen uns um halb sechs nach draussen. Die langen Hosen noch montieren, dann wollen wir die verpasste Feier Heute nachholen.

Gaby ist bereit, fast bereit fürs Znacht

Wir laufen dem schönen Ufer des Wilmington River entlang zur nächsten Beiz. Soll sehr gut sein, sagte uns der Marinero.

Das schöne Ufer des Wilmington River

Tubby’s Tank House ist der verwirrende Name, aber es ist Programm. Feine, urige Beiz, in der man sich sofort wohl fühlt. Das Essen ist Super und die Kellner wunderbar. So bestellen wir uns lokale Shrimps und genial feine Fettuccini Alfredo. Dazu ein IPA – Happy Birthday liebe Gaby!
Das verspätete Geburi-Geschenk bringt der Marinero am nächsten Tag. Eine ganz Schachtel Doughnuts. Frisch, wirklich frisch und schmecken hervorragend. Etwas Zucker braucht der Mensch und so fräsen wir gleich vier der Dinger rein. Lecker!

Genial feine Doughnuts

Dann aber los. Alles auf den Steg bringen und den Stuhl aufstellen. Töff und Rucksack daneben und zum Schluss Gaby raus. Beim Büro suchen wir einen Fahrer bei Uber, der uns zu nahen Stadt Savannah fährt. Neun Dollar wird uns abgebucht und der Fahrer kommt schnell, fast zu schnell. Wir kommen fast nicht bis zur Schranke. Einsteigen und ein paar Minuten Später sind wir mitten in der Stadt. Beim Forsyth Park steigen wir aus. Leider ist das Cafe geschlossen. Wir fragen nach dem besten Weg zum historischen Stadtteil, werden aber belehrt, dass wir hier mitten drin sind. Die Bull Strasse währe die schönste und da kommen wir dann auch zum Savannah Fluss. Kaum sind wir los gelaufen, können wir nur noch staunen. Diese Bäume mit dem unzähligen spanischen Moos ist einfach zauberhaft, fast mystisch.

Zauberhafte Bäume im Forsyth Park

Wir laufen auf die andere Seite und können uns nicht satt sehen von dieser Kulisse. Der Brunnen, gewaltig schön.

Schöner Brunnen mitten im Park

Diese Häuser, diese Strassen und ein Park nach dem andern. Wir werden von der Schönheit etwas überfahren und brauchen dringend ein längst überfälliges Kaffee. Im SCAD-Cafe finden wir ein weiteres Schmuckstück. Einen ganzer Londoner-Bus haben diese verrücken in die Beiz gestellt.

Eine ganz colle Idee, das SCAD-Cafe

Wir geniessen unseren feinen Kaffe und die einmalige Atmosphäre.

Pause und kalter Kaffee

So streifen wir bald weiter durch die scheinbar unzähligen, schönen Parks. Auch die Bank mit dem Hintergrund für den Forrest Gump Film finden wir und staunen. Wir wollen weiter bis zum Fluss und kommen an der Goldkuppel des Stadthauses vorbei. Eindrücklich.

Das Stadthaus von Savannah

Die Busse haben wir schon lange gesehen. Nur einen Schalter zum einsteigen oder ein Billet zu lösen haben wir noch nicht gefunden. Weiter unten am Fluss werden wir dann endlich fündig.

Riverside von Savannah

Die Riverside ist nicht der Hammer.

Riverside von Savannah

Ein Ticket können wir hier schon kaufen, aber einsteigen geht leider nur beim Visitor Center. Wir wollen wirklich einen Rundfahrt machen und laufen durch die halbe Stadt zum einsteigen. Der nächste Bus, da dürfen wir einsteigen. Wir warten im Schatten und Gaby wird dann mit einem Lift ins Businnere befördert. So schauen wir uns diese lässige Stadt an und erhalten viele Informatives über Häuser, Parks und Geschichte von Savannah. Wir sind begeistert.

Gute Bustour durch Savannah

Auch an der winkenden Frau an der Riverside kommen wir vorbei.

Die Waving Girl Statue begrüsst alle einfahrenden Schiffe

Ein paar Kurven weiter sehen wir auch die alte Stadt Exchange Glocke.

Die alte Stadt Exchange Glocke

Einen Weinkeller, ein Schoggiladen, viele Häuser und natürlich die wunderschönen Parks sehen wir uns auf der fast zweistündigen Fahrt an. War etwas gar viel für Heute. Wir schlafen bei der Wärme fast im Bus ein und begeben uns nach der Rundfahrt schnell in das kühlende Visitor Center. Was Trinken und Essen sollten wir schon, dann einen Film über die Stadt begeistert uns. Zum Schluss noch “kurz” das historische Museum uns zu Gemüte führen. Wir kommen einfach nicht los. Es ist eine so faszinierende Stadt, es hat uns den Ärmel reingezogen. Jetzt ist aber endgültig fertig. Wir verbinden uns mit dem Wifi des Centers und bestellen einen Wagen nach Hause.

Savannah ist wunderschön

Ohne Probleme erreichen wir die Marina. Wir sind beide hundemüde und legen uns bis zum Znacht hin. Hunger haben wir schon lange, warten aber noch etwas, bis sich die Wolken zugezogen haben und es kühler wird. Geniessen den schönen Spaziergang zu unserem Tubby’s Tank House.

Unser Tubby's Tank House

Feines Znacht, aber ganz schlechtes Timing. Eine Minute vor dem Gewitter, versuchen wir noch trocken aufs Boot zu kommen. Fast, aber nur fast schaffen wir es. Ein paar grossen Tropfen erwischen uns. Kaum alles unter dem Dach versorgt, werden die Schleusen vollends geöffnet. Zum Glück haben wir schon vor dem Essen alle Luken geschlossen.

Am nächsten Tag ist Pause und grossen Frust angesagt. Gaby geht es irgendwie gar nicht gut. Am Mittag hat sie sogar ganz leicht Fieber. So verbringen wir fast den ganzen Tag in der Waschküche. Ich mache das Büro, schreibe Blogs und zusammen planen wir die nächsten Ausflüge. Auch reden wir zum ersten mal übers nach Hause fahren. Kann es wirklich sein, dass wir abbrechen müssen? Ein Tag gut, ein Tag schlecht. So macht es definitiv keinen Spass.

Siehe da. Am nächsten Tag ist Gaby wieder fit. Schon früh packen wir alles zusammen und laufen los. Es sind knapp eine halbe Stunde bis zum Friedhof. Ja genau, wir schauen uns Heute einen Friedhof an. Der soll ganz zauberhaft sein und wunderschön am Fluss liegen. Die Bonaventure Cemetery ist wahrlich ein ganz schöner Ort. Da hat man sogar als Toter eine einmalige Lage.

Schön am Fluss gelegen, die Bonaventure Cemetery

Die vielen Gräber sind zwischen den Bäumen angelegt. Einfach nur schön, trotz des eigentlichen Zwecks.

Schön angelegte Gräber

So spazieren wir mehrheitlich im Schatten an zum Teil bekannten Namen vorbei. Die Familie Basler liegt auch hier. Wo die wohl herkommen? Schöne Wege und viele alte und uralte Gräber entdecken wir. Sie reichen fast bis zur Stadtgründung zurück.

Gaby geniesst die Aussicht auf den Fluss

Der Soldatenfriedhof ist schon was spezielles. Ein Stein für alle verschollenen. Eindrücklich.

Soldatenfriedhof mitten drin

Durch die hübschen Strassen spazieren wir wieder zurück zur Marina. Etwas Essen in der Waschküche. Tönt wirklich blöd, ist aber wirklich der einzige Ort, wo es angenehm kühl ist. Bei über 35° auf der Ulalena macht es einfach keinen Spass. Man hat zu überhaupt nichts Lust 🙁 Nach ein paar Minuten sind wir wieder abgekühlt und Gaby will noch unbedingt der Leuchtturm vorne am Strand besuchen. Ich versuche den Courtesy Car der Marina zu buchen, für den Nachmittag zu reservieren. Ja, könnt ihr haben. Kein Problem, sagt uns der Marinero. Super. Schlüssel, einpacken und weg sind wir. Dem Savannah River entlang geht’s auf die Tybee Insel. Sie liegt geradewegs am Eingang zum Fluss und daher ideal für einen Leuchtturm. Immer ein grandioses Erlebnis, einen dieser Dinger anschauen zu können. Majestätisch, ein Wegweiser und immer wieder eindrücklich, einen zu besteigen und die grandiose Aussicht zu geniessen.

Tybee Leuchtturm mit dem Wärterhaus

Die ganzen Geschichten um diese früher wichtigen Türme ist einfach so was von interessant. Dazu auch die zahlreichen Stürme, die an den festen Gemäuer zu rütteln versuchten. Bei einem dieser gewaltigen Hurrikans verschanzten sich Strandarbeiter im Turm und waren somit in Sicherheit. Die Wärter mussten aber in dieser Zeit Tag und Nacht um das Licht kämpfen, damit es nicht ausging und die Schiffe in Not den Sichern Hafen von Savannah erreichen konnten. Die Aussicht – atemberaubend wie immer.

Die Sicht nach Süden

In diesem Turm sieht man zum ersten Mal auch die brennende Lampe, die über die gewaltigen Linsen erst ihr wahres Licht verbreiten können. In 20 Meilen Entfernung ist es immer noch zu sehen. Es erinnert uns immer wieder an die Ankunft in Madeira, da haben wir ein Licht nach Tagen auf See zum ersten Mal in der Morgendämmerung gesehen und sind fast ausgeflippt, das wir die Insel “gefunden” haben.

Kleine Lampe, grosse Wirkung

Schnell oben, viele Fotos und schnell unten, damit ich Gaby die tollen Bilder zeigen kann. Natürlich diskutieren wir immer mal wieder über das Hochtragen. So wie im Dom von Florenz seinerzeit. Vielleicht versuchen wir das bei einem besonders schönen Turm 😉 Die zwei Stunden sind schon um, wir sollten zurück. Leider können wir das Museum auf der anderen Seite der Strasse nicht mehr anschauen. Auch auf dem Weg Zurück war ja schon die Festung von Pulaski, das im Sezessionskrieg eine wichtige Rolle spielte, dafür haben wir einfach zu wenig Zeit. So drehen wir um und bringen den Wagen pünktlich zur Marina. Für ein paar Dollars haben wir noch etwas Benzin eingefüllt. Hunger, grossen Hunger. Zuerst aber noch in die Waschküche und etwas bloggen. So viele Sachen müssen wir verarbeiten, dazu die Fotos anschauen. Es wird kühler und so spazieren wir kurz vor Acht zu unserer Beiz. Einen Grouper gönnen wir uns. Gesehen haben wir ihn schon öfters, aber gegessen noch nie. Er war wirklich sehr, sehr gut und ausserordentlich schmackhaft.
Eigentlich wollen wir morgen Freitag, 26. Juli, weiter nach Norden ziehen, aber die Stadt lässt uns nicht los. Wir wollen noch einen Tag Savannah uns zu Gemüte führen. Es gibt ja noch so viel zu sehen. So ordern wir am nächsten Tag schon recht früh einen Wagen von Uber und lassen uns wiederum im Forsyth Park abladen. Diesmal schauen wir uns das Denkmal des Sezessionskrieg etwas genauer an. Prächtiges Ding, mitten im grossen Park.

Das Denkmal des Sezessionskrieg

Weiter vorne begegnen wir einem Hasen. Der Hase geht spazieren mit seinem Herren. Er ist an einer Leine, verrückte Leute gibts.

Spazierender Hase mitten im Park

Dann noch eine Besonderheit. Frauen, jede mit mindestes einem Kinderwagen machen Sport. Alles dabei und miteinander rennen sie um den Brunnen oder stemmen Hanteln oder sogar Liegestützen mit den Kinderwagen. Da müssen wir wirklich kurz zuschauen. Herrlich – was für eine gute Idee!

Frauen mit Kinderwagen beim Sport

Das Armstrong Haus gleich um die Ecke ist schon etwas speziell und schön anzusehen. Eigentlich nur für eine einzige Familie als zu Hause gebaut. Prachtvoll!

Das Armstrong Haus

Weiter in Richtung Fluss durch die mystischen Parks. Wir lieben es diese grünen Oasen anzuschauen.

Ein weiterer schöner Park

Gaby kriegt schon zum dritten Mal eine Rose. Es sind meistens Schwarze die aus Palmblätter schöne Rosen basteln und eigentlich einem der vielen Touris verkaufen. Ausser sie sehen Gaby und dann ist es geschehen. Wir kommen kurz ins Gespräch und bedanken uns jedes Mal ganz herzlich. Bin schon etwas neidisch auf sie 😉

Schöne Geschenke, Palmblätter Rosen

Kreuz und quer laufen wir durch die Stadt. Beim Museum der Prohibition, also kein Alkohol in den Staten während ganzen 14 Jahren, machen wir halt und kaufen uns ein Billet. Das wollen wir uns ganz sicher ansehen und werden nicht enttäuscht.

Das Museum der Prohibition

Diese vielen Geschichten um das Thema ist so faszinierend. Die Rum-Runner, die sich mit aufgemotzten Ford V8 Motoren ein Rennen mit der Polizei lieferten und der eigentliche Startschuss für die Autorennen der NASCAR war. Oder wie das brennen von Alkohol mehrheitlich in der Nacht stattfand und so der Begriff des Moonshine entstand. Auch die viele Polizei die sich auch heute noch zahlreich auf den Strassen zeigt, wurde seinerzeit stark ausgebaut, um die “Bösen” zu fassen. Ein ganz lässiges, unbekanntes Museum war das. Jetzt gehts weiter zum Schifffahrts-Museum gleich über die Strasse. Wir lassen uns von den vielen Modellen begeistern. Natürlich ist auch das erste dampfbetriebene Boot, das von hier nach Liverpool fuhr ausgestellt. Dazu unzählige Schiffe die hier in Savannah gebaut wurden. Auch die diversen Tragödien werden beschrieben. Genug gesehen. Wir spazieren zurück zum grossen Forsyth Park und fahren mit Uber zurück zur Ulalena. Da haben wir ja noch einiges zu leisten. Den Motor müssen wir uns sicher ansehen. Die diversen Riemen spannen, Öl und Wasser kontrollieren und kurz die Dieselfilter anschauen. Der ist ja ganz rot!

Roter Diesel

Aber sauber. Alles bestens und bereit für den morgigen Start. Wir gehen noch ein letztes Mal in unsere Beiz und geniessen ein deftiges Crab Stew. Fast wie eine Minestrone, schmeckt aber ganz, ganz anders. Super fein. Auf dem Nachhauseweg bestaunen wir den Himmel. Er verfärbt sich in ein gewaltiges Rot.

Wunderschöner Abend

Kurz vor der Ulalena unterhalten wir uns noch mit einem Eigner. Er staunt nur so über unsere Geschichte. Ganz verrückt was ihr da so treibt, sagt er nur. Ich bewundere euch und gute Fahrt für Morgen. Müde fallen wir ins Bett. Diese gewaltig schöne Stadt war einfach grandios. Da kommen wir ganz, ganz sicher noch einmal vorbei, um uns dieses spanische Moos noch einmal zu Gemüte zu führen. Morgen, da wollen wir in die Nähe von Charleston kommen. Wenn’s geht bis Beaufort in South Carolina.

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