Knapp 50 Seemeilen soll Cetraro weg sein. Gib es was anderes? Nein! So verlassen wir schweren Herzens den überaus schönen Ort von Tropea und motoren, segeln gegen Norden.

tschau tropea

Der Wind ist wieder einmal auf unserer Seite und so haben wir alle Tücher oben. Mit bis zu 5.5 Knoten sausen wir zu unserem Zwischenstopp Cetraro entgegen. Da ist sie endlich! Die Einfahrt zur Marina.

cetraro marina

Kurz festmachen und weitergeht’s nach Scario. Die Einfahrt ist nicht ganz ohne. Schwell und Untiefen machen das Ganze nicht ganz einfach. Wir sind drin. Ich rufe die Marina und sehe dabei, dass die Tankstelle gerade frei ist. Also nichts wie hin. Der Marinerio spricht kurz übers Telefon mit dem Tankwart und der lässt fragen, ob wir trotzdem an den Steg kommen. Ja, ja wir brauchen etwas Pause. Der Aussensteg ist zwar gross, aber mit dem Südwind ziemlich unruhig. Was soll’s wird schon gehen.

aussensteg

Ein Wirt kommt mit der Werbung vorbei und wir beissen an. Viel zu müde um zu suchen oder auszuwählen, folgen wir dem Rat und werden leider etwas enttäuscht. Das Essen ist zwar gut, aber die Bedienung ist fast wie in der Schweiz 😉 Kurz noch etwas lesen und schon bald knipsen wir das Licht aus. Gute Nacht.

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