Heute ist ein besonderer Tag. Gaby wird volljährig 😉 Sie wird früh Morgens schon reichlich beschenkt.

Dann wollen wir aber los. Ein kurzer Zmorge. Schon sind die Schwimmer im Einsatz und sammeln unsere Leinen ein. Ein ganz besonderer Ort hat sich Gaby gewünscht. Phiskardo. Ganz im Norden von Kephalonia ist dieser vom letzten grossen Erbeben verschonte Ort ein Highlight. Leider sind wir nicht die einzigen und für einen guten Platz muss man schon früh anstehen.

Jasi haltet schon mal Ausschau bei der Fahrt in den Norden.

Kurz vor Mittag sind wir bereit zum Anlegen im malerischen Hafen. Alle Leinen, Fender und auch der Anker ist ready. Aber wo hat es einen Platz für uns? Jasi sucht.

Wir haben enormes Glück. Es verlässt gerade einer an der Hafenmole den Hafen und da können wir rein. Anker runter, Leinen festmachen und da sind wir. Im Paradies?

Wir machen einen ersten Spaziergang und es ist wirklich sehr schön hier. Putzige Häuser und Beizen, aber viel zu viele Leute. Auch Boote sind sehr reichlich vorhanden. Wenn einer geht warten schon ein paar um einen der begehrten Plätze im Hafen zu ergattern. Der Rest muss vor Anker gehen und mit dem Dingi an Land.

Wir wollen ganz zum Ende der Bucht zum Leuchtturm. Erste Pause.

Über Stock und Stein, wie immer, erreichen wir einen wunderschönen Platz. Auch baden muss sein, während die zahlreichen Boote reinrauschen.

Den Turm müssen wir uns natürlich ganz genau anschauen. Hinten der Neue und vorne der alte Venezianische.

Auch die Stadt haben wir gar noch nicht gesehen. Wir schlendern durch die Gassen und bestaunen diese hübsch bemalten Häuser.

Auch einen etwas fremd anmutenden Park finden wir hinter dem Hafen. Sie haben hier coole Kunst ausgestellt.

Übrigens die Taverne haben wir schnell gefunden. Ich habe einen Tip bekommen, dass das Tassia sehr gut sein soll und wo parken wir? Genau vor dieser. Für das Festessen müssen wir natürlich reservieren, damit wir einen Platz auf sicher haben.

Dann stürzen sich alle in Schale.

Die Feier kann beginnen. Wir ordern zwei feine Fische und dazu, zum ersten Mal, eine Flasche Wein. “Magic Mountain” schmeckt sogar den Mädels.

Verrückt wie viele Boote in diesem kleinen Hafen passen. Fast endlos kommen sie rein und machen an den unmöglichsten Orten fest. Aber eben, ein echter Hafen ist niemals voll 😉

Hier her wollen wir sicher wieder einmal, aber nicht in der Hochsaison. Da hat es definitiv zu viel Volk und der Hafen wird fast verdrückt.

Gaby hat es sehr gut gefallen. Herzliche Gratulation!

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