Brrr Brrr Brrr der Wecker geht genau um 04:15 Uhr ab und alle sind irgendwie schon hell wach! Kein muttern und kein murren. Die letzte Sachen ins Auto und pünktlich um viertel vor fünf geht los. Nur noch kurz den Schlüssel den Eltern einwerfen und ab auf die Bahn.
Aber oh Schreck! Wir haben was vergessen. Also nochmals umkehren und das ganze wieder von Vorne. Aber schon bald sind wir am Fusse des Gotthards. 06:00 Uhr und schon Stau? Was ist den hier los. Also ist der ganze Plan schon dahin.

Stau am Gotthard
hmmm

Stehen und warten, rollen und warten …. schöner Ferienanfang! Aber “schon” nach einer Stunde sind wir im Tunnel und fahren dem Tessin entgegen. Chiasso ist auch kein Problem, aber dann plötzlich eine stehende Kolonne. Das könnte doch die erste Zahlstation sein. Und genau 1.20 Euro hervorkramen und weiter gehts. Aber leider hats nur um Mailand noch weitere vier Stationen und bei jeder ist ein riesen “Puff”.

An der Mautstation

Es wird immer heisser (über 35°). Auch ein Glace bringt keine Abkühlung und das trotz der Klimaanlage. Alle werden müde und fangen an zu murren. Wie weit ist es noch? Wie lange müssen wir noch stehen? und und und … Aber endlich ist die letzte Zahlstation vor der Grenze nach Slowenien in Sicht. Triest wir kommen! Es ist schon 15:30 Uhr und wir sind immer noch in Italien. Eine halbe Stunde später können wir Michi die frohe Botschaft sms’len, wir habe soeben die Grenze überschritten. Und was kommt zurück? “Danke, also ist es Zeit zum verschwinden” … Aber auch das macht uns nichts mehr aus, denn wir hatten soeben eine riesige Pfadfinderübung hinter uns. Von Triest zur Grenze gibt es nur Baustellen und fast keine Wegweiser. Dann steht da nicht Koper sondern Campodistria!!! Was genau das selbe Dorf ischt. Alle haben wie die Häftlimacher geschaut und diese “blöden” Wegweiser gesucht. Eigentlich können die ja auch nichts dafür, aber nach elf Stunden ist das schon etwas viel. Und endlich, was steht da ganz alleine? … unsere kleine Kristina im Sonnenuntergang.

Bei der Kristina in Portoroz

Wir finden Michi “zufällig” auf dem Steg und laden Gaby mit Jasmin ab. Denn wir Männer müssen noch das Boot übernehmen. Uns konnte nichts mehr erschüttern. Auch nach eineinhalb Stunden hatten wir alles im Griff und die Kristina war uns. Sie macht wirklich einen sehr guten Eindruck und sie gefällt uns sehr. Aber ich hoffe der Schein trügt nicht …

Gute Nacht, Portoroz

Alle sind hundemüde und haben aber trotzdem einen Bärenhunger. Es macht Spass, Michi wieder einmal persönlich zu sehen und nicht immer über den Chat. Kurz das Auto ausräumen und dann direkt in eines der Restaurants der Marina. Aber was ist den hier los? Eine “Horde” Amis vergnügen sich gerade im schönen Laguna. Also ab ins andere und endlich was zu futtern. Tja mit dem Essen war wohl nicht weit her und schon bald liegen wir in unserem Wasserbett.

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