Flottillie!

An den Wahrzeichen vorbei rauschen wir eigentlich mit viel Wind in den Süden.

Segeln? Ja schon, aber es sind nur 4 Meilen und die Nerven wurden schon arg strapaziert Heute 😉 Vorbei am Kap Ilias mit der schönen Kapelle.

Schon biegen wir in die grosse, grosse Bucht von Vathy ein.

Platz hat es schon, aber auch mächtig Seitenwind. Und diese Bucht soll soooo geschützt sein. Fehlanzeige. Ich schaue mir die Mole genau an und, mit Gaby’s Aufmunterung, du schaffst da schon, legen wir mit über 20 kn Böen an die Mole an. Ein netter Franzose unterbricht sogar sein Mittagessen und hilft uns. Danke. Schon wieder was gelernt. Böen abpassen und rein. Unsere Nachfolger haben da mit grosser Crew mächtig mehr Mühe. Wir machen einen Spaziergang durch die Stadt und geniessen am Strand ein feines Frappee. Es sollen ja noch 30 weitere Schiffe kommen! Flottille!
Ja die Mole wird voll!
Am nächsten Morgen sind wir schon früh unterwegs und umrunden die Bucht.

Es gefällt uns immer besser. Von dieser Seite sieht es wirklich toll aus. Aber wirklich windstill ist es nur in der Marina ganz im Norden. Dann zu Fuss eine halbe Stunde in die Stadt. Warum nicht, aber gestern war voll.

Nach einem Schwatz mit Schweizern, finden wir einen Weg, die in eine wunderschöne Bucht führt. Fast menschenleer. Was muss da im Sommer wohl los sein?

Traumhaft. Auch hoch oben hat es noch eine alte venezianer Ruine mit ein paar Kanonen. Wow!

Und die Aussicht dazu. Gaby kann ich leider nur die Fotos zeigen. Wieder ein Geissenweg 😉

Bergsee? Fast und das mitten auf einer Insel in Griechenland.
Zum Znacht sind wir wieder in unserer Kanine. Onkel Fritz erinnert mich sehr, sehr stark an den Besitzer. Charmeur durch und durch. Er begrüsst eigentlich nur Gaby 😉

Wir essen einen feinen Cod-Fish mit Spinat und Gaby ein Chicken Tserepa, dass es nur hier auf der Insel gibt. Nach fünf Stunden im Ofen ist es dann ein Traum!