Sonntag – Pause! Laaange geschlafen. Etwas bloggen und dann einen grossen Spaziergang ist auf dem Plan. Auch am Montag ist nicht allzu viel auf dem Programm. Theo hat bei den Stützen das Ganze nochmals untergeschliffen. Das Epoxy Fundament hat nicht gehalten! Wow. Mischung, Pumpe, Alter? Heute der zweite Versuch dran. Noch den Propeller und die Welle. Dann ist Schluss für Heute.

propeller

Ich versuche die erste Gesamtzahlung. Eine ganze halbe Stunde vergeht bis alles erklärt ist und abgerechnet.
Am Dienstag müssen wir zum Zoll unser Transit-Log holen, einlösen. Mit dem Marina-Taxi geht’s nach Preveza und schnurstracks zum Zoll. Warten, warten und nochmals warten. Dreiviertel Stunden! Es waren Israeli vor uns die alles neu machten müssen und darum hat es fast ewig gedauert. Wir sind dran! Temporäre Einlösung und ab zur Port-Police. Dort eine Crewlist ins Internationale-Gewässer und zurück mit den Stempeln zum Zoll. Wir haben unser neues, ganze sechs Monate gültige Transit-Log. Zurück zur Port-Police und den ersten Stempel. Wir sind wieder im Rennen. Das Marina-Taxi ist natürlich schon über alle Berge und so buchen wir einen Taxi durchs Tunnel. Dann können wir nur staunen. Das Boot ist fix und fertig! Auch der Krantermin ist für morgen Mittwoch gebucht und sogar die Rechnung korrigiert. Perfekt!
Beim Nachbar borge ich mir noch kurz einen Stage und putze, poliere und waxe die Ulalena. Schau wie sie strahlt.

poliert

Heute morgen, wir sind schon früh wach, wird alles nochmals für die Wasserung kontrolliert. Boarddurchlässe, Logge, Welle und Propeller. Das Antifouling ist auch furztrocken und so sind nur noch die Leinen und Fender zu montieren. Ab zum Office, wann können wir denn mit euch rechnen? Der Chefkranführer fragt nach 13 Uhr, Super passt. Zurück zum Boot, wir sind gerade am Aufräumen, kommt der Kran. Wir könnten jetzt ins Wasser, passt das? Sicher. In zehn Minuten. Gaby an den Lift und alles abbauen. Strom, Lift und Leiter weg und schon sind sie da.

lift

Kurzer Umlad auf dem Kran und die letzten Stellen des Antifouling auftragen.

umlad

Ran ans Becken und ist alles dicht?

becken

Ja! Alles gräme! Kein Wasser, der Motor läuft wie eine Eins und ab geht’s an den Steg. Für die restlichen Arbeiten verbringen wir eine Nacht am Steg und geniessen das Wasser. Komisch, da bewegt sich ja alles. Gaby merkt es nicht aber ich umso mehr 😉

steg

Morgen soll’s los gehen in Richtung Levkada. Mal sehen was das Wetter macht und vor allem müssen wir noch die Segel setzten. Happy Camper!

1 Comment

  1. Yeah, es goht los! ich wünsche eu vell Spass, gnüsseds und hebed eu Sorg. Macheds guet! Liebi Grüess us Bade

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