Heute wollen wir die schöne Halbinsel erkunden. Es sollen noch Ruinen von früher zu sehen sein. Ein feines Zmorge, damit der Esel genug Kraft hat, und ab geht’s in Richtung Osten. Schon kurz nach dem Hafen ist die Aussicht auf den Hafen und das Dorf Super.
An einem schattigen Platz müssen wir kurz Pause machen und die wunderschöne Sicht bewundern. Das sind genau die Bilder die in den dunklen Kellerstunden im Winter etwas “erträglicher” machen. Gaby staunt immer wieder über dieses Blau in Blau.
Am Ende schauen wir direkt zur Insel Hydra hinüber.
Der Weg ist wirklich eine Wucht. Schön im Schatten holpern wir zum Dorf zurück. Am Weg sehen wir viele rote Wasserhähne. Da kann man nur hoffen das keiner eine Zigarette fortwirft oder gar ein Feuer macht. Schon jetzt ist es mega trocken.
Auf der anderen Seite treffen wir wieder auf’s Dorf. Diese Südseite ist ja noch viel schöner als der Norden. Auch die Beizen haben eine einmalige Lage und die Aussicht auf die Bucht.
Für die Yachten hat es auch hier Anlegemöglichkeiten. Wenn der Wind und das Wetter stimmen. Genial.
Nach einer Pause mit … Frapé schliessen wir die Umrundung des Dorfes ab. Hoch oben sieht man erst wie schöne Ermioni liegt.
Es wird immer wärmer und so stechen wir mitten durch’s Dorf zum Hafen hinunter. Ja wir sind begeistert von diesem Ort. Touris sieht man (noch) keine und die Einheimischen sind unglaublich nett.
Auf der Büx essen und vor allem trinken wir zuerst einmal. Ja das war ein cooler Weg. Am Abend gehen wir aber doch noch zur Kirche hoch. Dort soll die Aussicht noch schöner sein. Aber jetzt ist es wirklich zu heiss. Die Temperatur ist weit jenseits von dreissig.
Halb sieben laufen, ja rennen wir fast los. Können es kaum erwarten. Wo ist den der Weg nach oben. Der Schule entlang und schon geht’s bergauf. Schöne, breite Strasse. Das kennen wir ja gar nicht mehr.
Die Kirche ist leider verschlossen aber die wunderbare Aussicht können sie uns nicht nehmen.
Jetzt sind meine vielen Tzazikis wieder verschwunden. Zeit für’s Nachtessen. Auf der Ulalena gibt es wieder einmal Spagetti mit Zucchetti a la Gaby. Bei einem Schluck Wein geniessen wir die Ruhe in diesem wunderschönen Dorf.