Die Bäckerei wird Heute als erstes gestürmt. Es hat wieder einmal Apfelstrudel! Keine Ahnung was das für Äpfel sind, aber die Dinger sind Weltklasse.

Die Taxi-Station ist gleich vor unserem Boot und so chartern wir ihn für die Fahrt zur Chora. Gerade mal 8.- Euro will er für die 10 Minuten haben. Es soll viele Treppen haben auf der Hauptstrasse wurden wir gewarnt. Wie wir aber erfahren, hat es NUR Treppen.

Die Hauptgasse ist schmal und wunderschön anzuschauen. Ein paar Beizen und Läden säumen sie. Wir müssen immer wieder Pause machen um alles zu sehen.

Natürlich immer wieder die schönen Blumen.

Auch Kirchen hat es jede Menge. Die Glockentürme sehen einfach putzig aus.

Dann mitten vor dem Hauptplatz die wunderschöne Kaffeetankstelle. Wie im Traum. Hier bleiben wir, müssen wir etwas länger verweilen.

Auch hinter dem Haus sieht es toll aus.

Mitten im Dorf hat es noch eine schön eingebettete Pension mit einem Garten … einfach paradiesisch!

In einem einmaligen Bilderladen, fast eine Galerie, finden oder besser kaufen wir fast den ganzen Laden leer. So mit Porzellan hat die Frau des Besitzers geniale Meisterwerke gebastelt. Dann sieht Gaby noch einen Laden mit weiteren Meisterwerken. Ein sehr freundlicher junger Mann fertigt mit gefunden Holz schöne Lampen und “Bilder” her. Mal beleuchtet mal mit Farben oder nur mit dem verschiedenen Hölzer. Wir können wieder einmal nicht widerstehen und müssen so ein Kind, wie der Meister es sagt, kaufen. Zum Glück sind wir ja zu Fuss da und unsere Büx hat auch seine Limiten. Wir würden sicher noch eines dieser Grossen gekauft haben. Zum Abschluss bekommen wir noch einen Likör zu “Stärkung” mega fein.

So holpern wir mit vollem Rucksack und jede mengen Taschen durch die Hauptstrasse zurück zum Taxiplatz. Hoffentlich hat uns keiner gesehen.

Weit und breit aber keines zu sehen. Ja die kommen dann schon, erkundige ich mich im nahen Laben. Dann wird es uns aber zu warm und wir “erkaufen” uns ein Telefon mit einem Eistee. Sie sagt nur, es dauert ca. 40 Minuten bis er da ist. Kein Problem.

Wir schauen uns vom Schatten die gewaltig urige Stadt nochmals von weitem an.

Dann, oh Staun, oh Wunder, schon nach fünf Minuten taucht “unser” Taxifahrer vom Hafen auf. So gondeln wir mit Glöckengeläut zum Hafen. Er hat so ein Geissengebimel in seinem Auto montiert und bei jeder Kurve mein man eine Horde Geissen komme entgegen.

Heute gehen wir nicht mehr weit. Wir sind müde, ein kurzes Bier zum Apéro, etwas Aufschnitt, Käse und feinstes Brot.

Dann ein Kettenrasseln. Tönt nach grossem Ding. Schau dir das mal an und das hier auf der einsamen Insel. Geheimtip? Schon lange nicht mehr.

Skypen ist noch kurz angesagt. Wir tauschen die letzten Neuigkeiten aus mit den Kids und das Haus scheint immer noch zu stehen. Etwas Umgestellt aber die Wände sind immer noch weiss 😉

Als wir aufgelegt haben bekommen wir ganz starkes Heimweh nach den Kids. Wir müssen uns ablenken. Statt früh ins Bett, zeihen wir einen Feel-Good-Movie rein.

Auf dem ORF finden wir etwas interessantes über: Lilly Schönauer. Es sind nur noch sieben Wochen!

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