Aber am morgen gehen wir noch kurz ins Yoga. Ich glaube ich konnte mich noch nie so schlecht konzentrieren. Irgendwie war ich ganz wo anders. Entspannen konnte ich mich aber trotzdem. Es sollte ja für ein halbes Jahr reichen. Zu Hause dann die wirklich letzten Sachen packen. So jetzt hat es ganz bestimmt keinen Platz mehr.
Kurzes Aufwiedersehen mit Joel und Tschüss an der Affolterntrasse und weg sind wir. Wow, da ist aber viel los. Die Autobahn ist gut gefüllt. Ein kurzes halten vor dem Tunnel, zehn Minuten vor der Grenze und schon sind wir in Mailand. Der Feierabendverkehr hat zum Glück noch nicht begonnen. Aber es ist bis Trieste immer etwas schwierig über die 120 zu kommen. So brauchen wir fast 7 1/2 Stunden bis in die Marina.
Dann sehen wir zum ersten Mal unsere neue Persenning. Sieht gut aus! Genau so wie wir sie geplant haben. Alles aufmachen. Kurz das ganze Boot checken und vor allem die, das Bett anziehen. Muss das denn sein? Ja muss es. Draussen ist das Wetter zwar schön, aber es ist immer noch ganze 12.7°. Ich suche die Bettwäsche hervor und zeihe eine Decke an. Das hat bis jetzt auch immer gereicht.
Müde fallen wir unter die Decke. Leider wir es eine kalte Nacht und entweder Gaby oder ich liegen “Draussen” und frieren. Morgen werde ich sicher die zweite Decke noch “zwäg” machen.