He, wir sind pünktlich! Zehn nach acht stehe ich schon im Zolloffice und bekomme meinen Stempel. Zehn Minuten später legen wir schon wieder ab. Wow, kein Vergleich zum Einklarieren! Das ist halt, wenn man’s “preicht”, “preicht” man’s halt. 😉

Mit voller Genua steuern wir Piran entgegen. Irgendwie “plangen” alle nach Portoroz und den eigenen vier Wänden. Ausser Gaby und ich. Wir sind schon wieder am planen für nächstes Jahr. Ich könnte sogar gleich umdrehen und wieder los. So geniessen wir diesen wunderschönen, wieder einmal mit richtigem Wind, Tag und segeln über die Grenze nach Slowenien.

Noch kurz die Flagge wechseln und schon biegen wir ans Zoll Pier ein. Die Crewliste ist alles was er will und tanken? Die ist zu. Geschlossen, bis auf weiteres. Zum letzten Mal den Tank ablassen und schon sind wir in der Box. Ohne nur eine einzige Berührung. Cool. Das erste mal. Dachte schon ich würde das nie hinkriegen. Die Aufgaben haben wir schon lange verteilt. Die Girls laden die Waschmaschinen und die Boys liefern den Stoff. Ausdrücklich sage ich den Girls, zuerst die Bettwäsche, die brauchen wir Heute Nacht, und dann die Badetücher die auf dem Boot bleiben. Dann alles andere was mit dem Tumbler getrocknet werden kann!

Stunden später.

Die Girls sind immer noch dran. Der Tumbler spukt. Wenn man irgendwie was falsch drückt oder öffnet, bekommt er einen Timeout von einer halben Stunde. Also auf Büro. Funktioniert die im zweiten Waschraum nicht? Sagen sie nur. Gut das es noch eine zweite gibt! Alle Kleider “umbeigen” und in die andere Maschine. Aber auch die Spinnt.

Stunden später.

Mittlerweile haben Server, Joel und ich das ganze Boot gefiegelt. Aussen gewaschen und innen aufgeräumt. Die Girls sind immer noch dran. Sogar mit dem Föhn versuchen sie die Sachen zum trocknen zu bringen. Was hat ihr den alles gewaschen? Alles!

Es ist schon fast neun als wir endlich los kommen. Papa Chico muss es Heute sein. Die Girls müssen aber noch kurz Duschen. Der Hunger kann warten. 😉

Gaby und ich können das fast nicht glauben! Hätten wir es selber gemacht, wir währen schon längst fertig. Was soll’s. Das Essen schmeckt uns ausgezeichnet. Am Appetit fehlt es uns Heute nicht.

Leave A Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *